EXTRA-TOUREN

RUNDWEGE
DER EIFELLEITER

EXTRA-TOUR

BREISIGER LÄNDCHEN

DETAILS IM ÜBERBLICK

LÄNGE & DAUER

16,8km lang (ca. 5 Std.)

SCHWIERIGKEIT

Schwierigkeit "Mittel"

START & ZIEL

Römer-Thermen Bad Breisig / Parkplatz: Rückseite Römer-Thermen NAVI: Brunnenstraße, 53498 Bad Breisig

EINKEHR

Ausgehend von den Römer-Thermen führt der Weg auf der Rückseite der Thermen am Parkplatz der Tennisplätze in den Wald. Nach kurzer Zeit wird die Fichtelhütte erreicht. Es bietet sich ein toller Ausblick auf die “Goldene Meile”. Eine ebene Landschaft zwischen Bad Breisig und Remagen.

Ihren Namen erhielt sie durch den fruchtbaren Boden. Nun geht es bergauf, der Friedwald wird durchquert. Das Plateau der Lieshöhe liegt nun vor den Wanderern. Obwohl nun eine Höhe von ca. 200 Metern erreicht wurde, zeugen zahlreiche gerundete Steine von der Aktivität des Rheins, der einst in dieser Höhe geflossen ist. Das Plateau wird überquert und es geht vorbei an zahlreichen Streuobstwiesen abwärts nach Gönnersdorf. Nun geht es durch Wiesen und Weiden weiter nach Waldorf. Das Tal wurde durch den Vinxtbach in die Landschaft eingeschnitten.

Früher war der Bach eine wichtige Grenze zwischen Germania Superior und -Inferior bei den Römern und später zwischen Erzbistum Köln und Trier. Durch die Barriere hatte sich sogar die Sprache in den beiden Gebieten ein wenig anders entwickelt.

Etwa 1km vor Waldorf biegt der Weg nun ab in Richtung Wallers. Es geht nun über Wälder und Felder durch die charakteristische Landschaft des Breisiger Ländchens. Durch ein Tor gelangt man in ein kleines Wildgehege, das man bergab durchquert und durch ein Drehtor verlässt. Nach der Überquerung der Straße verläuft der Wanderweg durch das Heiligental bis zur Mönchsheide. Kurz vor dem letzten Abstieg wird eine Keltische Siedlung durchwandert. Es bieten sich noch mal tolle Ausblicke auf das Rheintal, Burg Arenfels, Burg Rheineck und im Süden ist auch Burg-Ruine Hammerstein sichtbar. In Kürze wird Bad Breisig erreicht.

Hinweis: Das Mitführen von größeren Hunden/ Kinderwagen ist aufgrund eines sehr schmalen Wildtores nur eingeschränkt möglich

EXTRA-TOUR

VINXTBACHTAL

DETAILS IM ÜBERBLICK

LÄNGE & DAUER

15,8km (ca. 5 Std.)

SCHWIERIGKEIT

Schwierigkeit "Mittel"

START & ZIEL

Rodder Maar / Parkplatz: Wanderparkplatz Rodder Maar NAVI: Königsfelder Alle / L81, 56651 Niederzissen

EINKEHR

Start und Ziel des qualitativ hochwertigen 15,8 km langen malerischen Rundwanderweges ist der Wanderparkplatz „Rodder Maar“ zwischen Rodder und Niederzissen. Weitere gute Einstiegsmöglichkeiten stellen der historische Ort Königsfeld wie auch die Etappenpunkte Schalkenbach und Oberdürenbach dar. Entlang des anmutigen Rodder Maars führt der Weg über Felder und Wiesen, am Waldrand entlang geht es weiter am Königssee und dem Örtchen Oberdürenbach vorbei.

Versteckt lugt plötzlich das idyllisch gelegene Waldgut Schirmau hervor, eingebettet in eine traumhafte Heidelandschaft, deren Höhepunkt mit Sicherheit der Aussichtsturm Weiselstein ist. Wald, Wiesen und Felder wechseln sich auf dem weiteren Streckenabschnitt ab. Die herrliche Natur des Vinxtbachtales Richtung Schalkenbach und Königsfeld lädt zu Blicken in die Ferne ein. Es lohnt ein Abstecher in das historische Königsfeld, welches im Jahr 1336 sogar Stadtrechte erlangte.

Das Stadtmodell um 1700 ist in der Nikolauskirche im “alten Ortskern” zu besichtigen. Weiter geht’s zum benachbarten Örtchen Dedenbach. Hier lockt zur Belohnung eine Eifelleiter-Schaukel – so macht rasten Freude! Schon bald darauf wird das Rodder Maar und somit der Startpunkt der Route erreicht.

EXTRA-TOUR

BAHNHOF ENGELN

DETAILS IM ÜBERBLICK

LÄNGE & DAUER

12,6km lang (4 Std.)

SCHWIERIGKEIT

Schwierigkeit "Mittel"

START & ZIEL

Bahnhof Engeln / Parkplatz: Bahnhof Engeln NAVI: Brenker Straße, 56746 Kempenich

EINKEHR

Die Rundtour um den Bahnhof Engeln besticht durch herrliche Ausblicke in die durch Wald und Feldern geprägte Eifellandschaft und lässt sich wunderbar mit einer Fahrt mit der nostalgischen Schmalspurbahn “Vulkan-Expreß” kombinieren. Als Start- und Zielpunkt wird idealerweise der Bahnhof Engeln gewählt.

Natürlich ist der Einstieg auch an anderen Stellen möglich. Gefolgt wird den gelben Zuwege-Schildern bis zum Erlebniswald Steinrausch. Jetzt geht es auf einem Teilstück der Eifelleiter weiter bis Spessart und über den Zuweg zurück zum Bahnhof Engeln.

WEGBESCHREIBUNG:

Vom Bahnhof Engeln geht es durch den kleinen Ort Engeln am Waldrand entlang über den Engelner Kopf Richtung Kempenich. Der Weg führt vorbei an den Rottlandhöfen, wo mit etwas Glück eine Herde Alpakas auf den Weiden bestaunt werden kann.

Durch Kempenich geht es weiter zum Erlebniswald Steinrausch. Hier gibt es nicht nur für die kleinen Wanderer die Möglichkeit spielerisch den Wald und seine Bewohner kennenzulernen. Weiter geht es auf einem Stück der Eifelleiter Richtung Spessart.

Nach einem Anstieg durch die Feld- und Wiesenlandschaft wird der Wanderer mit einem Blick auf die Burg Olbrück belohnt bis der Bahnhof Engeln erreicht wird. In Kempenich und Spessart bietet sich die Möglichkeit genüsslich einzukehren.